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Museen: So werten Sie Ihre digitalisierten Sammlungen auf

Das Zeitalter der digitalen Revolution hat – wie in allen Bereichen – auch in der Kulturwelt Einzug gehalten. Das Besuchererlebnis wird zum Hauptanliegen der kulturellen Einrichtungen, von denen viele nach Innovation in diesem Bereich streben. Doch der Einstieg in die riesige digitale Welt ist nicht immer ganz einfach. Hier einige Tipps, um Ihnen diesen Schritt zu erleichtern.

 


Bereichern Sie das Besuchererlebnis

Man neigt manchmal dazu, digitalen Lösungen für Museen zu misstrauen, weil man sich vorstellt, sie könnten eines Tages die Werke selbst ersetzen. Dabei ist alles eine Frage des Gleichgewichts. Digitale Geräte, egal welcher Art, sollen die Ausstellung unterstützen, indem sie beispielsweise zusätzliche Informationen bereitstellen, den Besucher durch die Ausstellung führen oder Werke zeigen, die nicht ausgestellt werden können. Ein sinnvoll integriertes digitales Besucher-Tool erweist sich so als äußerst nützlich, um die Besichtigung zu ergänzen.

Es gibt mittlerweile ein breites Angebot an Geräten für kulturelle Einrichtungen. Die Schwierigkeit besteht darin, die richtige Wahl zu treffen. In den meisten Fällen bietet eine Touch-App die beste Lösung. Doch zu welchem Thema und auf welchem Gerät? Touch-Tisch? Smartphone? Das gewählte Gerät soll nicht den neuesten Trends folgen, sondern den technischen und finanziellen Anforderungen der Einrichtung und vor allem den Bedürfnissen des Publikums entsprechen. Diese Aussagen mögen offensichtlich erscheinen, müssen jedoch ständig in Erinnerung gerufen werden. Letztere dieser Äußerungen führt uns nämlich zu unserem nächsten Punkt:

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Erstellen Sie geeignete Inhalte für Ihr Publikum

Mit Kindern spricht man nicht auf dieselbe Weise wie mit Senioren. Das gilt auch für Ihre Touch-Apps! Sorgen Sie stets dafür, dass Ihre Inhalte und Beschreibungen verständlich und relevant für das Zielpublikum sind. Für Kinder sind beispielsweise Spiele geeignet, mit denen sie ihre während des Besuchs erworbenen Kenntnisse vertiefen können. Dazu eignet sich ein Mehrbenutzer-Gerät, damit Eltern mit ihren Kindern zusammenarbeiten können. Für leidenschaftliche und interessierte Besucher eignen sich ergänzende Erläuterungen zu den Werken oder ein tieferer Einblick in das Leben eines Künstlers.

 


Integrieren Sie die digitalen Geräte in die Szenografie

Wir stellen leider zu oft fest, dass die Touch-Geräte in einigen Museen hinter einer Wand versteckt und für das Publikum unsichtbar sind. Das ist häufig der Fall, wenn die Szenografie die Integration solcher Tools nicht berücksichtigt. Planen Sie also im Vorfeld einen gut durchdachten Aufstellungsort ein, da Sie sonst Gefahr laufen, dass niemand Ihre App benutzt. Mit einem Webcast können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Apps verbessern und das Besuchererlebnis verlängern, denn die Besucher können vor oder nach ihrem Besuch auf Ihre App zugreifen.

 


Jetzt, da Sie die grundlegenden Regeln für eine gelungene App-Installation kennen, können Sie loslegen!

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